So schööööön

Das Leben ist einfach wunderbar.
Das man Laufen kann/darf ist ansich ja schon großartig. Wenn man das dann aber noch zusammen mit der lieben Doris machen kann und inmitten einer wunderschönen Landschaft ( oh man haben die viel Gegend in Österreich 😯 ), dann grenzt das ganze ja an unglaubliches Glück.
Als ich auf der Suche nach einem Marathon war, hatte Doris mir vom Mozart100 erzählt. Der Andi wollte eh einen Ultra laufen, da bot sich das an. Und so folgten wir der Einladung von Doris und machten uns letzten Freitag auf nach Österreich.
Ich hab inzwischen ja alle Marathonpläne vorerst über den Haufen geworfen und Andi hat auf Grund von Verletzungen und anderen außerplanmäßigen Dingen noch keine Ultra Form, also waren wir alle für den Mozart Light gemeldet. 31 km und ein 1150 HM.
Direkt nach der Ankunft am Freitag ging es erstmal ab AN und IN den Wallersee. So ein See direkt vor der Haustür ist schon der Hammer. Nachdem wir uns ordentlich darüber schlapp gelacht hatten, das Doris und ich nun beide mit dem gleichen Badeanzug am See standen, folgten wir Andi ins Wasser. Nicht schwimmen sondern baden war die Devise. Meine Versuche Andi unter Wasser zu tauchen mißglückten gründlich und endeten nur mit jeder Menge geschlucktem Wasser meinerseits 🙄
Ich kann zwar schneller schwimmen als er, aber das wars dann auch schon.

Am Wallersee

Abends kochten wir dann zusammen was Leckeres.
Morgens nach dem Frühstück ging es auf nach Salzburg. Tolle Stadt. Zumindest morgens früh wenn noch alles leer ist 😆
Ein wirklich sehr spezieller Busfahrer brachte uns dann zum Fuschlsee, wo der Start der 31 km sein sollte. Dort trafen wir dann auch auf jede Menge Vereinskollegen von Doris und deren Lieblingsschwester.
Doris und ich wollten die 31 km zusammen angehen. Andi schickten wir vor. Doris versicherte mir zwar, das sie eventuell nicht ankommen würde und ich auch einfach laufen könnte, aber da es keine zeitliche Beschränkung gab (jedenfalls keine ernstzunehmenden) und keinerlei Ambitionen meinerseits, wollte ich lieber die Strecke mit Doris genießen.
Und die Strecke war auch tatsächlich ein Genuß. Trails entlang des Sees mit ständigem Auf und Ab (da hüpft auch mein Herz vor Freude auf und ab) und über grüne Wiesen und durch Wälder. Manchmal ganz schön steil hoch und noch steiler wieder runter, aber einfach traumhaft. Und die Zeit verging wie im Flug. Und schon kamen wir zur ersten Labestation (ich hatte ja vergeblich in der Ausschreibung nach Verpflegungsstellen gesucht 😆 ). Ich habe reichlich gegessen und getrunken, ich fing schon an mir Gedanken zu machen, ob das nach 10 km nicht etwas übertrieben ist. Aber da es nur 2 von diesen Labestationen gab und ich nichts weiter als ein paar Gummibärchen und ein 150ml Flächchen Wasser dabei hatte, war es gar nicht so falsch, einfach genügend Energie zu tanken. Weil der Spaß fing ja erst richtig an.

Eigentlich wollten wir hier völlig fertig aussehen … damit uns mal jemand glaubt, das wir uns anstrengen

Doris kannte ja die Strecke. Zumindest den Teil, der im letzten Drittel kommen sollte. Und sie fing auch zumnehmend an sich darüber Gedanken zu machen. Ich, die ich keine Ahnung hatte, habe ihre Sorgen erst viel später verstanden 🙄

Zauberhafte Landschaft

Die zweiten 10 Km verliefen irgendwann nicht mehr ganz so locker (obwohl wir jede Menge Spaß zwischendurch hatten) und so kamen wir zu dem Punkt, wo Doris aussteigen wollte. Nach einem kurzen Verschnaufpäuschen, trennten sich unsere Wege. Doris wollte zurück zur Straße, ich den Berg hinauf.
Jetzt war ich also allein unterwegs. Aber zum Glück ja noch ganz viele andere. Und so suchte ich mir halt neue Gesprächspartner. 😆
An der zweiten Labestation meldete ich Doris ab (zum Glück kannte ich ihren Namen, die Startnummer hatte ich echt schon wieder vergessen 🙄 )
Ich traf dort auch auf zwei wirklich liebenswerte Vereinskollegen von Doris und wir hielten noch einen ziemlich langen Plausch über vergangene und zukünftige sportliche Ziele. Und nach reichlich Verpflegung ging es weiter. Jetzt ging es immer rauf, rauf, rauf … wunderbar, dieses Gekraxel liegt mir ja voll. Da hab ich richtig Spaß bei. Aber leider leider ist man irgendwann oben. Und leider leider hatte ich kein Handy für Fotos dabei. Und leider leider hatte ich mir vorher nicht das Profil angesehen. Weil was dann kam, wäre ein Grund gewesen sich ein Taxi nach oben auf den Berg zu bestellen und heim zu fahren 😆
Himmel hilf, da ging es runter. 😯

Warum hatte ich mir das nicht mal vorher angesehen

Mir war schlagartig klar, warum Doris mehrfach Bedenken wegen dieses Abstiegs geäußert hatte. Über viele KM ging es gaaaaanz weit runter. Ich bin mir sicher, wir waren hunderte Meter unter 0. Ganz sicher! 😐
Steil und technisch zum Teil sehr anspruchsvoll. Schlimm waren die 600 großen Stufen am Stück, wo man große Schritte machen musste um die nächste zu erreichen. Oder auch die mit Geröll befüllte schmale Rinne, die einfach wie ein Sturzbach nach unten führte. Und das hörte nicht auf. 😕

Immer runter. Es sieht nur so aus als ob ich lache, ich glaube ich heulte 🙂

Aber lustig wars trotzdem. Das lag auch an den vielen Gesprächen, die man so auf einer bergab Passage führen kann. Zum Teil mit Leuten, die einfach so an einem vorbei geflogen kommen und wie eine Feder ins Tal springen (die haben doch zusätzliche Gene für sowas oder? ) und auf der anderen Seite mit Leuten, die aller Illusion beraubt völlig zerstört im Wald sitzen und sich weigern auch nur einen Schritt weiter abwärts zu gehen 😆
Mir, die ich mit einer bergab-lauf-Schwäche (oder ist es eher totale Talentfreiheit? ) gesegnet bin, taten schon auf halber Höhe so dermaßen die Oberschenkel weh, das ich wusste, das wird im Nachgang ganz ganz schlimm, aber da ich ansonsten super gut drauf war, lief ich einfach munter weiter. Was kümmern mich heute die Schmerzen von morgen 😀
Und auch der längste Abstieg hat mal ein Ende und dann lief ich irgendwann ganz erleichter und völlig unbeschwert durch die Straßen von Salzburg. Ich hatte quasi das Ziel schon vor Augen. Und da plötzlich eine 3. Labestation. Hm, die hatten wir irgendwie nicht auf dem Plan gesehen. Aber egal, ist ja nett so kurz vor dem Ziel. Der sehr freundliche Helfer dort wollte mir meine kleine Flasche auffüllen und in der Zeit könnte ich schon mal eine Cola trinken wie er meinte. Ähm… naja, Cola mag ich nicht, und außerdem, so 2 1/2 Km vor dem Ziel brauch ich die doch jetzt auch nicht mehr. Oder? Da teilte mir der nette Helfer in einer sehr motivierenden Art mit, das es tatsächlich keine 3 Km mehr sind. ABER!!! Zwischen mir und dem Ziel liegt ja noch der Kapuzinerberg.
Der was? Berg? Echt jetzt? Muss ich dann etwa auch wieder runter? Tja, Angst machte mir nicht der Berg ansich, nur das Wissen, das das Ziel in der Stadt lag in der ich mich gerade befand  und dem Anstieg demzufolge ein erneuter ABSTIEG folgen musste 😯
Ja sind die denn des Wahnsinns fette Beute?
Also doch her mit der Cola und am besten esse ich gleich noch ein paar meiner Gummibärchen. Und dann weiter. Ab in den Wald und wieder rauf, rauf, rauf … Zum bestimmt 3. Male überholte ich einen ziemlich großgewachsenen Läufer. Immer grüßten wir uns freundlich. Dieses Mal sagte er nur ziemlich frustriert: „Das Hoch macht dir echt Spaß oder?“
Japp! 😆
Als es bergab ging und ich mir sicher war, das JEDER im Wald die Schreie meiner Beine hören konnte, kam der Scherzkeks wieder an mir vorbei. Worauf ich nur verlauten lies: „Das Runter macht DIR Spaß, oder?“
„Und wie!“ 😆
Schließlich kam ich unten an (nachdem es nochmal 1000e Treppen abwärts ging 🙄 ) und ich musste nur noch ein paar 100 Meter durch die Innenstadt (die nun ganz und gar nicht mehr leer war) und dann war es auch schon da: das Ziel.

Geschafft!

So ein kühles Radler nach dem Lauf ist einfach herrlich

Doris war natürlich auch schon da und Andi sowieso. Viele Läufer beklagten die Hitze des Tages, aber ich hab die irgendwie gar nicht gemerkt. Vielleicht, weil ich gar keine Zeit dazu hatte, ich musste ja die ganze Zeit die Gegend bestaunen.
Den Abend verbrachten wir dann bei der Lieblingsschwester und ihrer Familie (Absolut verständlich, das es die Lieblingsschwester ist, man muss sie einfach lieb haben 🙂 ) und die Hündin Chaya durfte ich endlich auch kennenlernen. Und Pläne für die nächsten Schandtaten wurden auch geschmiedet, das muss ich nur erstmal Karina beibringen, das geht nicht ohne sie 😆
Am nächsten Tag mussten wir leider schon wieder zurück. Noch mal einen kurzen Dreh durch den Wallersee (oh ich möchte so gern so einen See hier bei mir haben, das ist soooooo schön ) und dann ging es relativ entspannt zurück.

Der Mann hat nur Blödsinn im Kopf

Eine kurzer Gesprächsfetzen von der Rückfahrt:
Andi: Schatz, was schenkst du mir denn zum Hochzeitstag?
Ich – leicht schockiert: Oh, haben wir heute Hochzeitstag? Heute ist doch der ….
Andi: Ja, der 17. Juni. Wir haben heute unseren 29. Hochzeitstag.
Ich – im Versuch abzulenken: Was schenkst du mir denn?
Andi: Meine Anwesenheit.
😆 😆 😆
Aus Österreich habe ich mir ein Andenken mitgebracht: Die Schmerzen in den Beinen gehen jetzt erst zurück. Ich konnte bis Mittwoch kaum Treppen nach unten laufen.
Halleluja, das Leben ist einfach wunderbar. 😆
P.S.
Doris, es war toll bei dir. Liebe Grüße an alle, die wir nun kennen. Besonders an die Lieblingsschwester + Family. Vielen lieben Dank für eure Gastfreundschaft 🙂

24 Gedanken zu „So schööööön

    • Ach liebe Zahnfee, nächstes Wochenende habe ich ganz viel Zeit dir davon zu erzählen 😆
      Es wird aber total lustig.

  1. Liebe Helge,
    ich habe es schon vermutet. Wie schon beim Radfahren sind wir, was die Berge betrifft, auch beim Laufen total gegensätzlich. Während du sehr, sehr gern hinauf läufst, genieße ich es bergab zu laufen ;- ) .
    Es freut mich, dass dir die Gegend auch so gut gefällt. Vlt. wäre auch das Fuschlseecrossing einmal etwas für euch.
    Liebe Grüße
    Frank

    • Lieber Frank ,
      der Unterschied beim Fahrrad fahren ist, dass ich da auch super gern bergab rase 😆
      Aber dieses bergab Laufen … Ich müsste es wohl mehr trainieren. .
      Der Fuschlsee ist schon echt schön. Und da mal quer durchschwimmen wäre schon toll 🙂
      Mal sehen was alles noch so kommt

      Liebe Grüße
      Helge

  2. Liebe Helge,
    wenn ich das alles so lese, bekomme ich gerade wieder schwere Beine! 😆
    Aber ich glaube, du hast mich angesteckt! Heute bei der Radausfahrt war ich diejenige, die trotz Sauerstoffmangel ständig: Ach ist das schöööön! von sich gab. Hihi!

    Es war ein richtig tolles Wochenende mit euch! Die Grüße gebe ich gerne weiter und für dich hoffe ich, dass die Schmerzen nun endgültig verschwunden sind! 🙂

    • Liebe Doris,
      die Schmerzen mussten gehen, schließlich steht heute schon der nächste Wettkampf an 😆
      Hat aber echt lang gedauert und so ganz locker sind die immer noch nicht. Echt schon der Hammer was so bergab laufen auf die Beine geht. Vielleicht müssen wir das einfach nur mehr üben?
      Ich freue mich das jetzt andere auch immer mal wieder „ach wie schöööön “ hören, aber es IST ja auch sooooo schön 😆
      Ganz liebe grüße
      Helge

  3. Liebe Helge,
    das hört sich nach mächtig viel Spass an, wenn man Deine Abneigung gegen das bergab laufen ignoriert…was ich aber absolut nachvollziehen kann, denn wegen mir dürfte es immer nur bergauf gehen 😊
    In der Eifel gibt es doch auch ein paar Seen (Maare?) oder?
    Die Konversation zwischen Dir und Deinem Gatten muss ich als legendär bezeichnen und ich habe mir die Antworten bereits in mein Gedächtnis gebrannt 😉🤣

    Salut

    • Lieber Christian,
      Spaß war das auf jeden Fall. Das ganze ist sehr liebevoll organisiert und dann diese Landschaft dazu … 🙂
      Und wenn ich meine Bilder vom offiziellen Fotografen sehe, dann könnte ich fast vermuten, das mir sogar das bergab Laufen SPaß gemacht hat 😆
      In der Eifel gibt es wunderbare Maare, aber da muss ich schon ne Stunde mit dem Auto fahren, ich wohne ja im Hunsrück. Am nächsten hier bei mir ist der Losheimer See, der ist ebenfalls sehr schön und perfekt zum Schwimmen. Aber immer noch 40 Minuten Autofahrt entfernt 😐
      Aber ich kann absolut nicht jammern, bin ich doch ansonsten wirklich verwöhnt mit Landschaft und idealen Trainingsbedingungen 🙂
      Liebe Grüße
      Helge

  4. Die haben soviel Gegend in Österreich, liebe Helge? Das sagt jemand, der in der „dichtbesiedelten“ Eifel zuhause ist? 😆

    Für manche ist Bergauflaufen blöd, für andere das Bergablaufen … Probleme kann man haben :mrgreen:

    Aber trotz der beachtlichen HM neide ich Dir etwas den Lauf, wegen der Landschaft, wegen der Doris und überhaupt 🙂

    So, und nun ab in die Eifeler Wälder und Hügel, irgendwo muß sich da doch auch ein See für Dich finden lassen 🙂

    Liebe Grüße
    Volker

    • LIeber Volker,
      du hast absolut Recht, ich wohne ja auch dort, wo ganz viel Gegend ist ( Hunsrück. lieber Volker, es ist der Hunsrück 😉 ) Deshalb laufe/fahre ich ja auch hier immer staunend durch die Gegend 😆
      Der Lauf war schon toll. Und die Begleitung von Doris hat man die HM gar nicht wahrgenommen. Das wäre dir ähnlich ergangen, glaub mir 🙂
      Zum See ist es recht weit, aber es gibt ihn natürlich hier.
      Nur halt nicht so nahe.
      Naja, dann muss ich halt das Fahrrad nehmen um ihn aufzusuchen 😆
      Liebe Grüße
      Helge

  5. Liebe Helge,

    erstmal die besten Wünsche zum Hochzeitstag an dich und Andi! Auch wenn du vielleicht nicht dran denkst, freust du dich ja doch (fast 😉 ) jeden Tag, dass es deinen Göga gibt – und er sich sicher umgekehrt über dich. 😎
    Bergablaufen und dann auf noch auf Stufen rumturnen wäre für mich ebenfalls die Höchststrafe. So lange steile Abstiege hat der Hunsrück (neun, lieber Volker und Christian, es ist nicht die Eifel 😉 ) nun einmal nicht, dass man sich dort adäquat vorbereiten könnte. Aber nach ein paar Tagen ist der Muskelkater ja wieder vergessen.

    Liebe Grüße
    Anne

    • Liebe Anne,
      vielen Dank für die guten Wünsche. Ich glaube bei einer Beziehung kommt es weniger drauf an, sich dieses eine Datum zu merken.Und irgendwie vergessen wir ihn beide jedes Jahr. Andi denkt dann nur immer dran, weil seine Eltern anrufen und gratulieren 😆
      Der Muskelkater ist natürlich irgendwann wieder weg gewesen. Ich trainiere das bergab laufen tatsächlich gar nicht. ich renne zwar nach oben, aber runter ganz gemütlich und sobald es steiler wird, wird gegangen. Kein Wunder, das ich es nicht kann 🙂
      Liebe Grüße
      Helge

  6. Liebe Helge, was mir an dir am besten gefällt, ist deine ungebrochene Lebensfreude, reich mir die Hand, sie sprudelt nur so aus dir – könntest meine Schwester sein ! Freut mich, dass du schöne Tage hattest, die braucht jeder von uns, und die habt ihr euch beide verdient – so was wie ein gegenseitiges Hochzeitsgeschenk – YES ! 😎

    • Liebe Margitta,
      es war wirklich wunderbar da in Österreich und ich bin sehr dankbar, das wir das alles haben dürfen. Laufen, Sehen, mit lieben Menschen zusammen sein, alles das können wir genießen. Da muss man einfach glücklich sein 🙂
      Und wer braucht da noch ein gekauftes Geschenk zum Hochzeitstag? 😆
      LIebe Grüße
      Helge

  7. Liebe Helge,
    welchen Abhang ist denn mein Kommentar runtergekullert…? Also nochmal: Herzliche Glückwünsche zum Hochzeitstag und noch viel „Anwesenheite“ miteinander! 😉
    Und nochmals herzliche Glückwünsche zum Finish! Da wurde mir beim Lesen klar, warum Doris ein wenig Sorge hatte. Den langen Abstieg hätte ich ja gern gemacht, aber die Höhenmeter rauf…? Da werden 31 km doch locker zum Marathon, leistungsmäßig. Warum hast Du diese Pläne verworfen?
    Liebe Grüße
    Elke

    • Liebe Elke,
      Also wenn der Kommentar den Nockstein in Österreich hinunter kullert, dann fürchte ich, kullert er noch eine Weile 😀
      Und danke für die Glückwünsche, Vielleicht merken wir uns den Hochzeitstag wenn wir dann 50 Jahre verheiratet sind? Mal sehen, manchmal muss man Dinge ja nur oft genug tun um sie sich einzuprägen 😆
      Die Doris hatte tatsächlich sehr viel mehr Bedenken vor dem Runter. Wenn man müde ist und die Beine nicht mehr können, dann ist diese Strecke bestimmt einfach der Horror. Und bestimmt auch gefährlich. Man muss halt konzentriert bleiben. Sehr schwer wenn man total kaputt ist.
      Also meine Marathon PLäne habe ich gar nicht wirklich verworfen, eher aufgeschoben. Bis zum richtigen Moment 😆 . Es ist wohl die Trainingsfaulheit und eben das immer was anderes dazwischen kommt. Aber ich bin mir sicher, mein Marathon kommt noch 🙂
      Liebe Grüße
      Helge

  8. Liebe Helge,
    ich weiß was es heißt eine solch lange und steile Strecke Bergab zu laufen – ich verstehe Doris mehr als gut, dass Sie vorher ausgestiegen ist und ich verstehe Dich mehr als gut, dass die Oberschenkel noch eine ganze Weile geschmerzt haben 😆 So anstrengend wie es auch ist, irgendwie macht es schon Spaß eine solche technisch anspruchsvolle Bergab zu laufen.

    Ich glaube Du kannst es nicht anders, ein großes Lächeln auf jedem Foto – man sieht es hat Dir Spaß gemacht! Einfach herrlich!!! 😄

    Eine tolle Leistung und ein schönes Wochenende in guter Gesellschaft – was will man noch mehr?! 😊

    Liebe Grüße Anna

    • Liebe Anna,
      das glaube ich dir wiklich sehr gern: du weißt es, du kennst solche Strecken 🙂
      Wenn du deine Läufe durch die Berge machst, musst du ja auch immer wieder runter. Ich vermute mal, dir würde das Laufen bergab auch sehr viel einfach fallen?
      Die Oberschenkenl sind zum Glück wieder gut. Aber es war schon ganz schön schlimm was da alles weh tat 😯
      Aber das hat man sich ja so ausgesucht:
      Weil ich mich ständig freue und das auch meistens zum Ausdruck bringe, gibt es Leute, die bezweifeln, das ich mich anstrenge. 😐
      Dabei kann ich auch lachen während ich mich anstrenge. Die Anstrengung wird ja nicht weniger, wenn man ernst drein schaut. Also kann man ja auch genau so gut lachen 😆
      Liebe Grüße
      Helge

      • Das Bergablaufen ist wie alles andere auch eine Trainingssache. Klar wird es einfacher wenn man es öfter macht. So eine lange und steile Bergab, sogar mit Treppe, ist aber eher was seltenes und nach der Strecke hätte ich wohl genau die gleiche Muskelkater wie Du – aber auch genau das gleiche Lächeln im Gesicht… 😄

      • Das beruhigt mich jetzt ein bisschen 🙂
        Ich werde das das nächste Mal aber auf jeden Fall etwas mehr trainieren.
        Wenigstens ein bisschen 🙂

  9. Eindeutig traumhaft. Ich liebe auch diese Umgebung und würde es mir auch so gerne all das vor die Haustüre holen, aber irgendwie klappt das nicht. Schade. Aber dafür dann immer umso schöner wenn man dort mal ist und es (sportlich) ausnutzen kann

    • Lieber Markus,
      genau, man kann ja auch nicht alles haben
      Sonst bräuchte man ja auch gar nicht mehr wegfahren 😆
      So können wir die traumhafte Gegend genießen, wenn wir mal dort sind.
      Liebe Grüße
      Helge

  10. Von deinem/eurem Österreichbesuch, liebe Helge, habe ich in Österreich gelesen, aber leider kein stabiles Internet gehabt. Sonst hätte ich schon meinen Senf dazu gegeben! 😉
    Ich bin mal eine zeitlang sehr gerne bergab gelaufen, nach meiner Knie-OP traue ich mich aber nicht mehr so … nur beim Rennsteig hat es mal wieder gereizt! 😆 Aber wenn man nicht aufpasst können die Oberschenkel ganz schön brennen!
    Viel Spaß bei weiteren Schandtaten!
    LG Manfred

    • Lieber Manfred,
      wie, du warst auch in Österreich? Da hätten wir uns ja quasi fast über den Weg laufen können 😆
      Das müssen wir ja irgendwann sowieso mal machen.
      Aber wie ich gesehen habe, warst du ja in einer ganz anderen Ecke in Österreich.
      Bergablaufen tue ich halt irgendwie sehr wenig, weil ich es einfach nicht kann. Ich müsste das mal genau so trainieren wie das bergauf laufen. Dann wäre es wohl nicht so schlimm. Meine Technik ist nur so grotten schlecht, das ich auch wirklich langsam bin, egal ob steil oder weniger steil. 🙄
      Aber inzwischen ist ja auch das Oberschenkelbrennen wieder weg 😆
      Liebe Grüße
      Helge

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