Premiere oder…

Warum mache ich nicht einfach mal etwas, was ich noch nie gemacht habe und eigentlich auch gar nicht so gerne mache ;-). Das war das Motto des gestrigen Ausfluges nach Östringen im Kraichgau. Duathlon stand auf dem Tagesplan. Wollte ich schon immer mal machen, hatte mich aber noch nie getraut. Der Grund? Klar fahre ich Mountainbike. Aber in einem Wettkampf? Auf dem MTB habe ich immer eine Menge Respekt, bin eher der vorsichtige Fahrer. Bergab steige ich auch schon mal gerne ab und schiebe. Aber der Hauptgrund war HelgeKarina!? Wer bist du Fremde und was hast du mit Zahnfee Karina gemacht? Cross- Duathlon? Echt jetzt? 😕
Nächstes Jahr ist der X-Duathlon in Trier gleichzeitig die Deutsche Meisterschaft im Crossduathlon. Das ist toll. Ich dachte sofort an Helge (wie lieb 🙂 ), die momentan so so gut drauf ist und die X-Duathlon Strecken sind wie für sie gemacht. Jetzt ist es so, dass es in der Anmeldung ohne Helge schwierig wird. D.h. sie wird nicht starten können. Irgendwo hatte ich also gelesen, dass beim Kraichgauman ( 7km Lauf – 24km MTB – 3,5km Lauf ) die diesjährige Deutsche Meisterschaft stattfindet. Und nachdem ich das Streckenprofil als nicht allzu schwierig, für Helge, eingestuft hatte, begann ich sie zu bearbeiten. Ich selbst würde bei der Light-Version ( 3,5km Lauf – 8km MTB – 3,5km Lauf ) starten und hätte dann meinen ersten Crossduathlon geschafft. Helge hatte ich vorsorglich verboten in der Lightvariante zu starten 🙂 . Irgendwann hatte ich sie dann soweit, hihi. Ich habe lang überlegt. Eigentlich habe ich vor 4 Wochen aufgehört zu trainieren. Off-Season. Für den Wettkampf in Zwickau hat die Fitness noch gereicht, aber nochmal 2 Wochen später noch ein Wettkampf? Naja, aber es ist ja Cross-Duathlon. Cross ist cool und ich wollte so gern mal die volle Distanz machen. Bisher bin ich immer nur bei den Light Varianten gestartet. Also was solls! Und an einer DM teilnehmen kann zwar peinlich werden, aber bestimmt auch lustig 😆
Da auch noch unsere TriPost Jungs Andi, Jens, Tim und Christian an den Start gehen würden , musste nur noch der Bus organisiert werden und dann konnte es los gehen. GöGa Torsten stellte sich als Fahrer und Betreuer, Taschenschlepper, Fotograf und und und zur Verfügung, worüber wir echt froh waren (Torsten wir lieben dich! Du hast uns den Tag gerettet 🙂 ). Schatz, du bist der Beste! Morgens um 8:30 Uhr fuhren wir gut gelaunt los. Die Wetterprognosen waren gut, ein bisschen frisch, aber beim Laufen wird mir schon warm. Dachte ich jedenfalls. In Östringen angekommen, machten wir uns daran die Sachen zusammenzupacken und die Räder fertig zu machen. Also ich habe ja schon genug Triathlons gemacht, aber ich war total unsicher, ob ich alles für die Wechselzone dabei hatte, hihi. Irgendwie war es anders ;-). Klar war ja auch ein Duathlon. Aber mein System im Kopf hatte immer noch Neoprenanzug, Badekappe und Schwimmbrille im Kopf. Brauchte ich aber alles nicht. Das war irgendwie irritierend aber auch total lustig. Weil Helge ging es genauso. Ich brauchte nur Helm, Brille, Radschue, Laufschuhe – fertig. Das kam mir total wenig vor. (mir auch) Ich hatte immer das Gefühl irgendwas vergessen zu haben. War aber nicht so :-). In der Wechselzone ging das dann so weiter. Da musste ich nochmal zu Rad zurück, weil ich wie immer die Startnummer am Rad platziert hatte. Denn die darf man beim Schwimmen nicht tragen. Haha, finden den Fehler…. Na jedenfalls hatte ich es dann irgendwann. Bevor es dann losging, machte Torsten noch ein schönes Teamfoto in unseren schönen neuen Anzügen. Wenn ich mir das Bild so ansehe erkenne ich einen gewissen Zusammenhang zwischen Körpergröße und Geschwindigkeit 😀

Andi, Christian, Helge, Karina, Tim, Jens

Andi, Christian, Helge, Karina, Tim, Jens

Die Jungs wollten übrigens ihren Mannschaftstitel von der letzten Deutschen Meisterschaft verteidigen. Schön oder? Und wir Zwei mittendrin. Na wenn das mal keine Motivation ist. Helge hatte ich als Vorgabe mindestens Platz 3 in ihrer AK gegeben ;-). Karina der Scherzkeks! Also es waren mal 5 Starterinnen in meiner AK gemeldet und die würden eh alle schneller sein als ich. Ich wollte einfach nur nicht Letzter werden. Das war das Ziel. Und, ganz klar, Spaß 🙂

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Die Starter der DM starteten 5min vor uns „Normalen“ :-). Der Startschuss fiel und die rannten los, wie die Irren. Wahnsinn. Das war ein Tempo, dass schaffe ich beim Bahntraining vielleicht auf 100m. Helge fragte ich natürlich laustark, als sie vorbeikam, ganz Andi-Like, ob sie noch in der Cafeteria gewesen war. Oh man, der Start. Die rannten alle los als gäbe es kein Morgen mehr 😯
Und alleine beim Versuch nicht gleich zu Anfang hinten raus zu fallen, habe ich mich mal ordentlich übernommen. Ich lief viel zu schnell und meine Beine waren doch längst im Winterschlaf. Schon bei Km 5 war ich quasi platt. Völlig am Ende. Dabei hatte ich nicht mal wirklich hohen Puls, nur meine Beine brannten schon und fühlten sich an, als ob sie gleich den Dienst quittieren wollten. Kurz, aber wirklich nur ganz ganz kurz, dachte ich, ich laufe bis in die Wechselzone und höre auf. Das war aber nur wirklich ein sehr kurzer Moment der geistigen Umnachtung. Dann beschloss ich es einfach sportlich zu nehmen. Na und!? Dann werde ich halt Letzte! Egal! Das sind ja keine Pampelmusen gegen die ich hier antrete und verliere. Man muss auch mit Würde verlieren können. Ich werde jetzt einfach aufhören zu hetzen und werde ganz einfach einen schönen Cross-Duathlon genießen 🙂 . Und so kam ich dann zwar völlig fix und fertig in die Wechselzone, aber bereit mich aufs Rad zu begeben und weiter zu kämpfen 😆
Dann durfte ich auch auf die Strecke. Während Helge im ersten Teil 2 Runden a´ 3,5km durch den Wald laufen durfte, konnte ich schon nach einer Runde in die Wechselzone abbiegen. Die Laufstrecke war ganz angenehm zu laufen. Keine großen Steigungen nur ein paar langgezogene leicht ansteigende Teilstücke. Ich kam super voran, zwar am Ende des Feldes, aber für mich doch in einem recht zügigen Tempo. Noch bevor ich in der Wechselzone war, rannten auch schon die Jungs, die schon in ihrer zweiten Runde waren, an mir vorbei. Gut, denn dann war ich denen nicht im Weg auf der Radstrecke. Dort gabe es nämlich viele sogenannte Singletrails, die so schmal waren, dass man nur mit hohem Risiko überholen konnte. Ich hatte Glück, dass ich immer gut Platz machen konnte. Trotzdem schaffte es irgendein Idiot, der dachte, rechts überholen wäre gut, mich vom Rad zu rammen. Bis auf ein paar Schürfwunden ist nichts passiert. Ich habe ihm noch was unschönes hinterhergerufen, die linke Seite abgetastet – alles gut, Rad auch ok, wieder aufs Rad und weiter ging es. Und zwar schön durch eine Tongrube, die der Veranstalter mit allerei schönen kleinen „Hindernissen“ vorbereitet hatte. Ich war froh, dass wir die Runde vorher abgefahren sind und ich vorbereitet war. Für die Cracks war das natürlich keine Herausforderung. Aber ich hatte schon auf meiner Proberunde dort einen Puls kurz unter Maximum. Als ich aus der Tongrube wieder rausfuhr, fing es an zu regnen. Ach was, es fing an zu schütten! Aber sowas von. Von Regen hatten wir im Wetterbericht irgendwie nichts gelesen! Für mich war es nicht ganz so schlimm, denn ich hatte nur noch 3km bis zur Wechselzone, aber Helge musste dann noch zweimal durch die Grube. Ich hoffte nur, dass wir noch Freunde sind, wenn sie ins Ziel kommt.
Die Radstrecke war nicht wirklich ideal für mich. Denn sie hatte keine nennenswerten HM. Als ich aber mit meinen völlig leeren Beinen in die erste Runde ging, war ich doch ganz froh das ich keinen Berg hoch radeln musste. Es lies sich echt gut fahren. Die Strecke machte richtig Spaß. Der Parcour in der Tongrube war einfach nur mega cool 😎 . Auch wenn ich weiterhin auf die Erwachung meiner Beine wartete, es war zumindest gut für die Seele dort MTB zu fahren. Eine große Herausforderung war es sicherlich nicht, weil die absolut trockene Strecke sich wirklich gut fahren lies.
Aber dann! Völlig unerwartet (wer um Himmels Willen hat denn die Wetterverhersage gemacht? 🙄 ) öffnete sich der Himmel (gleichzeitig wurde es Nacht, zumindest in Hinblick auf das Tageslicht) und sinnflutartige Regenfälle setzten ein.
Wer hatte das denn bestellt. 😯 ? Ich musste meine Brille absetzen und im Trikot verstauen. Dann fuhr ich irgenwann an Torsten vorbei. Bis ich das realisiert hatte, war ich schon vorbei. Aber ich hielt trotzdem an und überreicht ihm die Brille. Das war kurz vor der zweiten Runde. Mit meinen Beinen hatte ich meinen Frieden gemacht. 2 Runden MTB würden sie noch aushalten und dann war man ja fast fertig. Auf Runde zwei kamen irgendwann unsere Jungs Andi und Jens vorbei gefahren. Meine Begleiter und ich fuhren ganz rechts um die schnellen Jungs vorbei zu lassen. Als Jens direkt neben mir war, blieb sein Vorderrad irgendwo hängen. Er flog und ich mit. Und der Fahrer hinter mir auch. Kurzer Schreck! Aber niemand hatte sich was getan. Also fuhren wir weiter.  In der Tongrube war die zu durchfahrende Wasserstelle inzwischen zu einem Wasserloch geworden. Und alles war klitschig und matschig. Durch die vielen MTBer  und das viele Wasser verwandelte sich die Strecke in Null Komma Nix in eine rutschige Schlammstrecke. Als ich irgendwann an mir hinunter sah, muss wohl ein breites Grinsen auf meinem Gesicht erschienen sein. Wer hätte das heute erwartet? Ich sah aus wie im Schlamm gebadet. Halleluja! Das ist Cross! In der dritten Runde hatte ich Angst die Tongrube spuckt mich nicht mehr aus 😯 . Aus dem Wasserloch war ein See geworden und alles war tiefer und rutschiger Modder. Hätte mich irgendwer vor diesem Wettkampf gefragt, was ich mir am meisten wünsche: Ich hätte es nicht so perfekt beschreiben können wie ich es dort vorfand 😆
Kurz vor Ende der dritten Runden gab es dann nochmal einen Sturz. Mein Begleiter und ich wurden von zwei anderen überholt. Sehr friedlich alles und mit Ansage. Aber als der erste neben mir war kam die Kurve und alles war so schlammig, das ihm das Hinterrad einfach wegrutschte und mich mit in die Tiefe riss. Und die Beiden hinter uns hatten keine Chance 😯
Da lagen wir nun im Schlamm und vergewisserten uns, das es allen gut ging. Alle waren total entspannt und gechilled und fair. Keinem was passiert, also aufsteigen und weiter. Das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof. Kurz vor der Wechselzone ärgerte ich mich noch, weil ich gar keine trockenen Socken dabei hatte, wäre doch jetzt schön, wenn ich die schlammigen nassen Socken ausziehen könnte …. Dann sah ich meine Laufschuhe in der Wechselzone stehen, bis zum Rand gefüllt mit Wasser 😆
In der Wechselzone schüttete ich erstmal das Wasser aus den Laufschuhen und machte mich auf eine letzte Laufrunde. Auch die lief gefühlt richtig gut. Ich war sogar schneller als in der ersten Runde. Ich muss tatsächlich vor dem Laufen immer ein paar Kilometer Rad fahren :-). Am Ende belegte ich den 4. Platz bei den Frauen und ich war bei meinem ersten Crossduathlon nicht wie befürchtet Letzter (Karina, du warst lang lang lang nicht Letzter 🙂 ). Da in der Lightversion nicht so viele Starter waren, konnte ich mich in aller Ruhe stundenlang unter die Dusche stellen. Ich habe übrigens erstmal samt Klamotten geduscht, damit der Schlamm rausgeht 😉 und weil ich die Sachen mit den klammen Fingern eh nicht ausbekommen hätte. Nach Tee und Kaffee taute ich auch langsam wieder auf. Dann warteten wir auf Helge. Die Jungs waren inzwischen auch im Ziel. Andi verpasste das Podium im Einzel als 4. ganz knapp und Jens wurde 6. Dann kam Helge :-). Sie hat es total verständnisvoll aufgenommen, dass ich sie nicht umarmen wollte, hihi.
Als ich wieder in die Laufschuhe wechselte, befürchtete ich erstmal, das mir die Füße abbrechen. Die waren so kalt, ich konnte mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so eine Kälte empfunden hatte. Inzwischen hatte es aber wieder aufgehört mit dem Regen und beim Laufen wird man ja auch warm. Die letzten 3,5 km waren dann auch völlig ok. Immer noch keine frischen Beine, aber zumindest trabten sie mit mir ohne zu Mucken ins Ziel und das Finisherfoto, auf dem ich so den ein oder anderen Dreckspritzer an mir habe, habe ich mir wirklich verdient und darauf bin ich richtig stolz. Naja, und das Karina mich nicht umarmen wollte, das habe ich denn doch verstanden 😆

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Tja, dann warteten wir auf die Siegerehrung. In erster Linie wegen der Jungs. Denn es ging um den Mannschaftstitel. Es hat tatsächlich gereicht! Auch in diesem Jahr wurde das Team der TriPost Trier Deutscher Meister! Glückwunsch Jungs! Jens gewann seine AK und Andi wurde Dritter in seiner AK. Aber der Hammer war, dass Helge auch die Bronzemedaille in ihrer AK gewann! Und Helge? Wie war denn so die Siegerehrung?
Also ich konnte es ja gar nicht glauben. Also erstmal: der Letzte kam tatsächlich 20 Minuten nach mir ins Ziel. Ich hatte also trotz aller gezeigten Schwächen das Minimalziel erreicht. Als Karina mir dann aber sagte, das ich sogar 3. der Deutschen Meisterschaft in meiner AK war (die anderen hatten einfach aufgegeben als sie mich sahen 😆 ), da wollte ich es gar nicht glauben. Und dann wurden die Bronzemedaillengewinner aufgerufen. Namentlich. Außer… ja außer ich. Es hieß nur: und die Startnummer 88. Da gibt es wohl ein Problem mit dem Namen, hier steht nämlich Helge … 🙄

Ich stellte dann klar, das Helge absolut richtig war. Ich weiß auch nicht was meine Eltern sich bei der Namensgebung dachten …

Das rahm ich ein :-)

Das rahm ich ein 🙂

Alle DM Bronzemedaillengewinnerinnen bei den Frauen

Alle DM Bronzemedaillengewinnerinnen bei den Frauen

Nachdem die Jugendfeuerwehr die Räder abgepritzt hatte, fragte Helge mich, wo ich denn jetzt das Rad bis zur Siegerehrung hinstellen würde. Ich sagte, ich stelle es hier einfach an den Zaun zu den anderen Rädern. Mein Rad würde eh keiner klauen, bei all den anderen teuren HighTech Rädern daneben. Das sorgte dann noch für den ein oder anderen Lacher der Umstehenden. Ausserdem sahen unsere 26″ MTBs neben den ganzen 29″ MTBs aus wie Kinderfahrräder 🙂 🙂 :-). Tatsächlich standen unsere beiden Räder noch da, als wir nach der Ehrung rauskamen. Die Anderen waren alle weg. Ich vermute aber mal, dass die von ihren tatsächlichen Besitzern mitgenommen wurden ;-). Heute werden wir die Bronzemedaille mit einem riesengroßen Eisbecher feiern!

Lecker

Lecker

Fazit? Das war nicht mein letzter Crossduathlon.
Na meiner auch nicht 😆
Nächstes Jahr fahre ich gerne wieder zum Kraichgauman. Und Karina muss mit. Dann schaue ich mir mal an, wie sich die Strecke mit frischen Beinen anfühlt. Und vielleicht schaffe ich es ja irgendwann mal auch beim X-Duathlon in Trier zu starten 🙂

28 Gedanken zu „Premiere oder…

  1. Hey!
    Herzlichen Glückwunsch zu DM-Bronze, das ist ja mal ein Brett!
    Ich gebe zu, den Blogbeitrag noch nicht gelesen zu haben. Von der Heldentat las ich eben bei volksfreund.de und habe dann schnell den Weg hierher gesucht zum Beglückwünschen. Und den Rennbericht lese ich später wenn ich mehr Zeit habe gemütlich auf der Couch.
    Viele ehrfürchtige Grüße,
    Patrick

    • 😆
      So kann man uns auch mitteilen das unsere Berichte zu lang sind 😀
      Vielen Dank Patrick 🙂

    • Oh man, das wollte ich doch damit nicht sagen (schreiben), sorry. War halt nur gestern „auf dem Sprung“

    • Ich weiß ich weiß 🙂 . Es passte halt nur gerade so schön weil ich mal wieder dachte: Man haben wir wieder einen langen Beitrag geschrieben 😆
      Liebe Grüße
      Helge

  2. Liebe Karina, liebe Helge,
    vielen Dank für diesen fast schon epischen doppelten Beitrag. Aus eurer Feder liest sich das ganze wie ein Spaziergang mit viel Spass. Ich kann mich nur verneigen und gratulieren zum Finish und natürlich zum 3. Platz in der DM. Ich sehe schon 2 neue Sterne im Duathlon aufgehen 😉

    Salut

    • Lieber Christian,
      Helge hatte sich echt bemüht immer angestrengt auszusehen, hat aber nicht geklappt. Tatsächlich merken wir beide den Duathlon ganz schön in den Knochen. Man wird halt nicht jünger. Aber jetzt wird es ja etwas ruhiger. Also vielleicht. Mal sehen ;-).
      Liebe Grüße
      Karina

    • Lieber Christian,
      vielen Dank für die Glückwünsche. Ich finde das Ergebnis unseres Ausflugs echt lustig: es war mit Abstand der schlechteste Wettkampf dieses Jahr für mich (irgendwann ist die Saison halt mal zu Ende) und jetzt stehe ich in der Zeitung 😆
      Dabei war ich so langsam, das der ganze Kuchen alle war als ich ins Ziel kam 😐
      Sachen gibt es …
      Liebe Grüße
      Helge

  3. Hallo ihr beiden,
    ganz herzliche Glückwünsche an alle Beteiligten zu den Resultaten! Meistertitel und Bronze in der AK – wow, ich verneige mich! Und dann noch Spaß haben beim Kampf mit der Matschpampe und gemeinsamen (ungewollten) Bädern in derselben. Das scheint ja ein Wettkmapf zu sein, der vergnügungssteuerverdächtig ist 😉 Ich sehe Euch schon bei einem Strongmanrun oder ähnlichem…
    Liebe Grüße
    Elke

    • Hallo Elke,
      Matsch hatten wir dieses Jahr nicht soviel. Da nehmen wir alles mit, was kommt. Obwohl. Es war ja gar nicht so eingeplant. Beim Strongmanrun oder Urbanian Run wirst du mich nicht zu sehen bekommen :-). Da bleieb ich lieber bei den altbewährten Cross- oder Trailläufen.
      Liebe Grüße
      Karina

    • Liebe Elke,
      vielen Dank. Die Glückwünsche an die Jungs geben wir gern weiter. Die sind aber auch so was von schnell 😯
      Mir geht es so wie Karina: Strongmanrun ist nichts für mich. Das ist mir zu … künstlich. Ich stehe eher auf die „normalen“ Herausforderungen. Aber es ist ja eh gut, das das jeder anders sieht 😆
      Aber das mit der Vergnügungssteuer erzählen wir mal nicht so laut, weil die hätte man hier tatsächlich erheben können 🙂
      Liebe Grüße
      Helge

  4. Großartig! Sowohl ihr beide als auch eure „Jungs“ mit dem DM-Titel – euch allen ganz, ganz herzliche Glückwünsche zu tollen Rennen! Neben einer DM-Bronze-Gewinnerin trau ich mich jetzt ja gar nicht mehr aufs Rad (aber aufs MTB trau ich mich ja eh nicht wg. meiner Sehprobleme). 😉

    „Normal“ scheint jedenfalls bei euch nicht zu gehen, es muss immer der ganz besondere Spaß sein mit Chaos, Wetterkapriolen und Schlammbädern. Und dass ihr all das offenbar richtig genossen habt und mit solcher Freude drüber berichten könnt, ist auch für die LeserInnen ein Riesenspaß – dankeschön! 🙂

    Liebe Grüße,
    Anne

    • Liebe Anne,
      MTB fahre ich auch übervorsichtig und bisher auch nur, um irgendwie den Winter zu überbrücken und Kilometer zu sammeln. Ich werde auch nie der MTB Experte werden. Aber so einmal im Jahr kann man das machen. Geplant war das Ganze ja trocken. Aber im Prinzip war es das perfekte Crosswetter.
      Liebe Grüße
      Karina

    • Liebe Anne,
      ach, ist das nicht normal, das man im strömendem Regen durch den Dreck läuft und fährt und Spaß daran hat, völlig verdreckt auszusehen? 😐
      Mano, ich dachte immer, das wäre das Normalste der Welt.
      Das mit der Bronze Medaille war für mich übrigens wirklich sehr überraschend, weil ich ja nun wirklich keinen guten Tag hatte. Das liegt also mehr am Glück als an einer guten Leistung 😆
      Insofern brauchst du dir nun wirklich keine Sorgen wegen des Radfahrens machen liebe Anne 🙂
      Liebe Grüße
      Helge

  5. Liebe Karina, liebe Helge,

    gratuliere euch!
    Wie ich schon auf meinem Blog geschrieben habe – ich hatte schon den leisen Verdacht, dass ihr auch mit Swim-Run loslegt. 😉 Aber ein Crossduathlon scheint ja nur marginal weniger nass zu sein! 😀 Dafür habt ihr auch noch gleich das Rad mit dabei! 😆
    Was für eine super Idee, toll, dass ihr soviel Spass hattet und herzliche Gratulation zu eurem genialen Abschneiden! 😀

    • Liebe Doris,
      Swim-Run steht auf jeden Fall noch auf unserer To-Do-Liste. Inzwischen gibt es davon ja immer mehr Veranstaltungen und da wird sich sicher was finden. Geplant war der Duathlon auf jeden Fall trocken, denn Regenklamotten hatte keiner von uns dabei.
      Liebe Grüße
      Karina

    • Liebe Doris,
      ich denke, das war von Karina so geplant. Weil mit Wasser sollte es schon was zu tun haben. Und Wasser hatten wir ordentlich 😆
      Swim-Run werden wir zwei bestimmt mal machen.
      Wir haben ja noch so viele bekloppte Ideen …
      LIebe Grüße
      Helge

  6. Hahaha… einfach nur herrlich – ihr zwei sind auf jeden Fall verrückt, was auf jeden Fall positiv gemeint ist 😉 Ein super Beitrag!! Duathlon mit Schlammschlacht – ein Glück, dass sich niemand bei den vielen Stürzen nicht weh getan haben!

    Herzlichen Glückwunsch Euch beiden !!! 😀

    Ganz liebe Grüße Anna

    • Liebe Anna,
      vielen lieben Dank. Das wir verrückt sind bekommen wir ständig von allen gesagt. Aber postiv verückt lässt es sich halt einfacher durchs Leben gehen oder laufen oder radeln….
      Liebe Grüße
      Karina

    • Liebe Anna,
      vielen Dank für die Glückwünsche 🙂
      Ich habe lauter blaue Flecke an den Beinen und an der Schulter, aber weil ich ja verrückt bin, bin ich stolz drauf 😆
      Habe ich mir beidem Sturz hart erkämpft 😉
      Liebe Grüße
      Helge

  7. Und bei so einem Duathlon ist gar kein Schwimmen dabei? Habt Ihr das gar nicht vermisst? 😉

    Herzlichen Glückwunsch an Euch beide und auch an Euer Team zu Meisterschaften, Bronzemedaillen und allerbesten Platzierungen.

    Mit solchen Cracks werde ich bald unterwegs sein. Ich werde bestimmt vor Ehrfurcht keinen Schritt vor den anderen setzen können. Gebt mir bitte die Mädchenetappe 😉

    Klingt wieder, wie immer, nach mächtig Spaß, ich freue mich sehr mit Euch!

    Liebe Grüße
    Volker

    • Oh Lieber Volker, du musst jetzt ganz stark sein! Ich muss dir nämlich mitteilen, das es beim Trail in Luxemburg gar keine Mädchenetappe gibt 😆
      Das ist alles nur was für die ganz Harten.
      Also genau richtig für dich 😀

      Vielen Dank für die Glückwünsche, die wir auch liebend gern an die „Cracks“ weiter geben. Die Jungs sind wirklich schnell. Die waren doch fast ne Stunde schneller als ich 😯
      Na gut, ich bin natürlich auch kein Maßstab für die Jungs 😆

      Das Schwimmen habe ich übrigens nicht vermisst: Schlammbaden, Wasserlochdurchfahrt, Hochdruckdusche … das war dann doch genug Wasser 😉
      Liebe Grüße
      Helge

    • Oh je, was haben wir getan? Es gibt keine Mädchenetappe in Luxemburg ;-). Gut, dass wir nacheinander unterwegs sind und du nicht mit uns laufen musst. Somit kannst du ganz befreit laufen und einen Schritt nach dem anderen setzen, hihi.
      Liebe Grüße
      Karina

  8. Liebe Helge, liebe Karina,
    da fährt-läuft Helge mal schnell zum dritten Platz bei den Deutschen und erzählt dann im Nachhinein, dass sie sich unterwegs gequält hat! 😎
    Stopp nicht schimpfen, liebe Helge, ich glaub es dir! – Gerade wenn man schon vier Wochen außer Tritt ist … – Also, herzlichen Glückwunsch … euch beiden!!!
    Was hätte Helge aber mit den Konkurrentinnen angestellt, wenn sie fit gewesen, sprich im Training gewesen wäre?
    Und nächstes Jahr startet ihr beide nicht bei der Lightversion und räumt beide ab, oder? – Und danach gibt es einen >big hug<, egal wie die jeweils andere aussieht!
    Schönen Bericht, trotz der Länge! 😉
    LG Manfred

    • Lieber Manfred,
      ich habe alle verfügbaren Fotos durchgesehen und Helge sah auf keinem einzigen Bild gequält aus ;-). Aber es gibt ja auch keine Bilder aus der Tongrube. Da hatte man das Gefühl, es hält jemand das Rad hinten fest und man tritt auf der Stelle.
      Also ich persönlich werde bei den Lightversionen bleiben, da MTB nie meine Passion sein wird und da reichen mir 8km völlig aus.
      Liebe Grüße
      Karina

    • Lieber Manfred,
      es war schon ganz schön anstrengend! Schwör 😆
      Das mit dem gequält drein schauen muss ich noch üben für die Fotos.
      Ich werde Karina noch bearbeiten wegen dem Start in der NICHT-Lightvariante. Sie muss ja die ganzen nächsten Monate mit mir für den Inferno trainieren, da klappt das dann auch mit dem MTB 😆
      Oh, ich fürchte, Karina wusste noch gar nicht was ihr demnächst bevorsteht 😯
      Liebe Grüße
      Helge

  9. Vor lauter Training bin ich heute erst zum Lesen gekommen 😉 .
    Glückwunsch euch Beiden zum sehr gelungen Cross-Duathlon.
    Wieder sehr amüsant geschrieben (ich mag dieses Wechselspiel) und
    auch wieder sehr schöne Fotos.
    Bislang dachte ich immer Helge ist diejenige, die die verrückten Einfälle
    hat, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Jedenfalls bin ich schon gespannt,
    was euch sonst noch so verrücktes einfällt. Swim and run im Team z. B. könnte ich mir für euch sehr gut vorstellen.
    Als aufmerksamer Leser weiß ich inzwischen auch, woher Helge ihre starken Beine hat, dass kommt einfach vom vielen aufs Treppchen steigen 😉 .
    Ich wünsche euch noch ein paar schöne, matschige Einheiten/Wettkämpfe!
    LG
    Frank

    • Lieber Frank,
      du bist aber wirklich auch ein sehr sehr aufmerksamer Leser 😆
      Während die anderen regenerieren und Kaffee und Kuchen genießen, muss ich noch mal los 😉
      Ich dachte übrigens auch, das ich für die verrückten Ideen zuständig bin 😐
      Aber irgendwie stimmt das gar nicht. Mir ist eingefallen, das unser erster Start beim Inferno Halbmarathon auch Karinas Idee war. Und überhaupt, … ich glaube ich bin gar nicht die Verrücktere von uns Beiden 😯
      Du bist in der letzten Zeit ja auch sehr fleißig gewesen wie ich lesen konnte. Klasse HM 🙂
      Liebe Grüße
      Helge

    • Hallo Frank,
      ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber diese komischen Ideen stammem tatsächlich von mir :-). Aber ich weiss, dass ich in Helge immer jemanden finde, der mitmacht, hihi.
      Liebe Grüße
      Karina

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